Frau präsentiert englische Wörter

Die verschiedenen Level

Geschäftsreisen oder Gespräche mit ausländischen Lieferanten, Mitarbeitern und Kunden – in vielen Situationen im Job benötigen Sie Fremdsprachenkenntnisse. Die meisten Unternehmen nennen dies bereits als Anforderung in ihrer Stellenausschreibung. Orientieren Sie sich daher an den Angaben und gleichen Sie diese mit Ihren Fähigkeiten ab.

Verbreitete Bezeichnungen für die Niveaus einer Fremdsprache sind:

Grundkenntnisse: Sie beherrschen die Grammatik und das Vokabular, um einfache Gespräche zu führen und zu folgen.
Gut: Sie verständigen sich ohne Probleme in Wort und Schrift in der jeweiligen Fremdsprache.
Sehr gut oder fließend: Sie unterhalten sich weitestgehend fehlerfrei über anspruchsvolle Themen, zum Beispiel aus Politik und Wirtschaft.
Verhandlungssicher: Sie sprechen die Fremdsprache fast wie Ihre Muttersprache. In Wort und Schrift verständigen Sie sich so gut wie fehlerfrei und beherrschen zudem ein umfangreiches Fachvokabular.

Oft geben Unternehmen ihre Anforderungen auch in europäischen Leveln an:

Europäisches Level (am Beispiel Englisch) und Bedeutung:

C2: verhandlungssicher (in Wort und Schrift)
C1: fließend (in Wort und Schrift)
B2: fließend
B1: sichere Gesprächsführung
A2: fortgeschrittene Grundkenntnisse
A1: Grundkenntnisse

Wenn Sie sich bei internationalen Firmen in der Tourismusbranche bewerben, punkten Sie, wenn Sie nicht nur Ihre Fremdsprachen im Lebenslauf angeben, sondern ihn gleich in der jeweiligen Sprache, zum Beispiel Englisch, verfassen. Übersetzen Sie Ihre Bewerbung aber nicht einfach, sondern achten Sie dabei unbedingt darauf, dass Sie die richtigen englischen Fachtermini verwenden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, bleiben Sie besser in Ihrer Muttersprache.

Fremdsprachen im Lebenslauf korrekt angeben

Laut einer Studie der Karrierebibel geben 16 Prozent der Bewerber bei den Fremdsprachen im Lebenslauf ein höheres Niveau an, als sie beherrschen. Bleiben Sie lieber bei der Wahrheit. Gehen Sie davon aus, dass Sie der Personaler im Vorstellungsgespräch testet und das Interview zum Beispiel auf Französisch oder Japanisch führt. So entlarvt er schnell Ihre kleinen Schwindeleien. Die bessere Alternative: Bieten Sie dem Personaler an, Ihre Sprachkenntnisse durch Kurse oder Sprachprogramme zu verbessern.

Fazit

Lassen Sie sich von einer Stellenausschreibung, in denen Fremdsprachenkenntnisse gefordert werden, nicht abschrecken. Informieren Sie sich über das Unternehmen und recherchieren Sie, wie oft Sie diese Kenntnisse im Arbeitsalltag wirklich benötigen. Reflektieren Sie Ihr Können und stehen Sie dazu – mit Ehrlichkeit kommen Sie immer weiter.

Sie haben Bedenken, dass Ihre Fremdsprachenkenntnisse für die neue Arbeitsstelle nicht ausreichen? Wenden Sie sich einfach an einen unserer Berater. Er findet das Unternehmen, zu dem Ihre Fremdsprachenkenntnisse hervorragend passen.

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