Bausteine der SMART-Methode

Wer seine Ziele mit der SMART-Methode formuliert, sieht sie klarer und erhöht seine Erfolgsaussichten. Ob alleine oder im Team: Jedes Projekt oder Vorhaben kann vom Einsatz der SMART-Formel profitieren.

Zielsetzungen SMART angehen
Ziele setzen und erreichen – das ist oftmals gar nicht so einfach. Zwar haben die meisten Menschen eine Vorstellung davon, was sie sich für die Zukunft wünschen. Doch diese Vorhaben sind oft weder konkret, noch steht dahinter ein genauer Plan, um sie in die Tat umzusetzen.

Sowohl im Privatleben wie auch im Beruf werden dadurch Chancen vertan. Die SMART-Methode schafft hier Abhilfe. Sie liefert Kriterien, mit denen ein Ziel besser definiert wird. Bevor Teams oder Einzelpersonen zur Tat schreiten, können sie ihre Zielsetzung überprüfen und bei Bedarf verbessern.

SMART-Methode: Fünf Kriterien für klare Ziele

Die SMART-Formel ist einfach und effektiv. Es handelt sich um ein Akronym, das heißt jeder Buchstabe steht für ein Wort. Die fünf Wörter bringen auf den Punkt, welche Kriterien Ziele erfüllen müssen, damit sie konkret, erreichbar und messbar sind:

  • Spezifisch: Formulieren Sie das Ziel möglichst genau, zum Beispiel mit konkreten Zahlen. Bleiben Sie trotzdem kurz und prägnant. Am besten bringen Sie das Ziel in einem einzelnen Satz auf den Punkt.
    • Messbar: Ziele mit Zahlen haben einen weiteren Vorteil: Sie können so besser ermitteln, wann Sie das Ziel erreicht haben. Auch wenn sich nicht jedes Vorhaben leicht quantifizieren lässt: Versuchen Sie, konkrete Größen dafür zu finden.
      • Akzeptiert: Die beteiligten Personen müssen sich mit dem Ziel identifizieren können. Andernfalls ziehen sie nicht an einem Strang. (Dieser Teil wird manchmal auch mit „Attraktiv“ oder „Attainable“, also „erreichbar“ angegeben.)
        • Realistisch: Illusorische Ziele wirken demotivierend. Wählen Sie besser ein Ziel, das Sie tatsächlich erreichen können. (Dieser Teil wird manchmal auch mit „Relevant“ angegeben.)
          • Terminierbar: Ein fester Zeitrahmen ist wichtig, denn er erleichtert die Planung und lässt erkennen, wo das Team – oder der Einzelne – gerade steht.

            Warum die SMART-Formel so hilfreich ist

            Besonders für Teams im Arbeitsalltag sind klar formulierte Ziele eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten. Die Kollegen müssen sich auf gemeinsame Ziele verständigen, die für alle Beteiligten gut verständlich und klar festgelegt sind. Andernfalls besteht das Risiko, dass das Team nicht an einem Strang zieht und wertvolle Ressourcen verschwendet – einfach weil unterschiedliche Vorstellungen davon herrschen, was passieren soll.

            Führungskräfte sollten sich ebenfalls die Vorzüge der SMART-Methode bei

Zielvereinbarungen zu eigen machen: Es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Rest des Teams die Ziele motiviert angeht und auch erreicht. Und auch ganz persönlich lassen sich mit der SMART-Formel Ziele klarer setzen und besser erreichen.

Beispiele für die SMART-Methode

Ein klassisches und anschauliches Beispiel aus dem Privatleben ist der oft

gefasste Vorsatz „Ich will mehr Sport treiben“. Viele Menschen scheitern, weil dieses Ziel zu allgemein formuliert ist. Eine bessere Variante, die die SMART-Formel erfüllt, wäre zum Beispiel: „Ab dem 15. März gehe ich zweimal pro Woche joggen. Ich möchte damit meine Fitness verbessern und mein Gewicht innerhalb von sechs Monaten um fünf Kilo reduzieren.“

Im Job könnte das Ziel „Wir wollen unsere Website nutzerfreundlicher machen“ stattdessen so festgelegt werden: „Innerhalb der nächsten sechs Monate überarbeiten wir das Konzept unserer Seite und setzen einen Relaunch um. Danach soll sich die Verweildauer um 20 Prozent erhöhen und die Absprungrate um zehn Prozent reduzieren.“ Bei größeren Projekten lassen sich auch verschiedene Etappenziele definieren. Diese sollten natürlich ebenfalls nach der SMART-Methode formuliert werden.

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