Die Mitarbeitersuche ist wahrscheinlich die größte Herausforderung beim Einstellungsprozess. Wenn Sie eine Stelle im Internet ausschreiben, wissen Sie niemals, wie viele Bewerbungen Sie erhalten werden oder ob Sie gute Bewerber anlocken können. Wenn Sie beispielsweise an Universitäten rekrutieren, wissen Sie nie, wer bei den Informationsgesprächen auftaucht.

Fakt ist: Eine universelle Vorgehensweise bei der Mitarbeitersuche, die für alle Unternehmen den größtmöglichen Erfolg verspricht, existiert nicht.


Sie müssen die Vorgehensweise bei Ihrer Personalsuche selbst festlegen. Stellen Sie dabei sicher, dass in Ihrem Recruiting-Prozess stets alle Faktoren berücksichtigt werden, die Ihre Firma und die zu besetzende Stelle einzigartig machen.

Aufgrund dieser Komplexität wenden sich Unternehmen oft an professionelle Personaldienstleister. Wenn Sie wissen, wie Sie deren Service optimal nutzen, kann sich das finanziell durchaus lohnen. Personaldienstleistungsunternehmen haben Zugang zu einem großen Bewerberpool – schließlich besteht ihr Job darin, ständig fähige Kandidaten ausfindig zu machen. Oft übernehmen sie auch den mühsamen Verwaltungsaufwand der Mitarbeitersuche wie das Schalten von Anzeigen, die Überprüfung der Fähigkeiten von Bewerbern und die Durchführung der einleitenden Vorstellungsgespräche. Das spart Ihnen nicht nur Geld, sondern auch Zeit bei der Kandidatensuche.

Wenn Sie unsicher sind, was eine Personalvermittlung von einem Headhunter oder einer Personalberatung unterscheidet, sind Sie mit dieser Verunsicherung nicht allein.

Hier haben wir die grundlegendsten Unterschiede zusammengefasst:

  • Personalvermittlungen/Personaldienstleister sind Unternehmen, die Sie damit beauftragen, Mitarbeiter in Festanstellung oder Zeitarbeitskräfte für bestimmte Stellen zu suchen. Ein gemeinsames Merkmal dieser Firmen ist es, dass Sie ihnen eine Gebühr zahlen – aber nur, wenn sie erfolgreich einen Kandidaten vermitteln, den Sie einstellen. Es gibt sowohl spezialisierte als auch breit aufgestellte Personalvermittler. Sie konzentrieren sich je nach Ausrichtung auf niedrig-, mittelqualifizierte oder hochqualifizierte Positionen.
     
  • Personalberatungen oder Headhunter legen ihren Schwerpunkt auf Führungskräfte bis hinauf zum CEO. Sie verlangen meist eine Kommission, die prozentual vom Jahresgehalt einer Führungskraft berechnet wird.