Als Führungskraft im Bereich IT sind Sie der Treiber für IT-Innovationen. Dazu reicht es nicht, wenn Sie selbst offen für neue Ideen sind. Sie müssen Ihren Mitarbeitern eine Atmosphäre bieten, in der sie Innovationen entwickeln können. Unsere Tipps zeigen Ihnen, wie das am besten gelingt.

Im Unternehmen weiß es vermutlich kein anderer besser als Sie: IT-Innnovationen sind in beträchtlichem Maß für das Geschäftswachstum verantwortlich. Das bestätigen auch mehr als 90 % der CIOs und CTOs in einer Befragung von Robert Half. Fast 80 % gaben an, dass IT-Innovationen in den eigenen Reihen außerdem einen Vorteil im Wettbewerb um die begehrten IT-Profis bedeuten – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.

3 Tipps für besseres Innovationsmanagement

Es gibt genügend Gründe dafür, die Innovationen im Bereich IT zu fördern. Doch diese Erkenntnis allein schafft noch keine Veränderungen. Deshalb sind hier handfeste Tipps, wie Sie als Führungskraft Innovationen durch kleine Umstellungen im Alltag fördern können:

1. Initiieren Sie „Brainstorming-Sessions“

Wenn Sie das nächste Mal an einem IT-Problem knabbern, laden Sie doch Ihre Kollegen und Mitarbeiter zum Brainstorming ein. Oder machen Sie die Suche nach neuen Ideen und Herangehensweisen zu einem festen Bestandteil laufender Prozesse. Eine Möglichkeit dafür sind Brainstorming-Sessions am Ende von Meetings oder Kurzpräsentationen von Innovationen in anderen Unternehmen, um ein Gespür für frische Ideen zu entwickeln. So nutzen Sie die Innovationsfähigkeit jedes Mitarbeiters.

2. Bleiben Sie neugierig

Natürlich ist es essenziell, dass Sie vor allem bei der Technologie, die Ihr Unternehmen verwendet, auf dem neuesten Stand sind. Sie sollten jedoch keine Scheuklappen aufsetzen und ausblenden, was links und rechts des Weges liegt. Halten Sie sich darüber auf dem Laufenden, was außerhalb Ihrer Firma passiert. Informieren Sie sich über neue Entwicklungen in den Bereichen Technologie und Business und finden Sie heraus, wie andere Unternehmen Innovationen fördern. Ganz wichtig: Beziehen Sie auch Ihr Team mit ein. Gute Beispiele finden Sie in unserer Broschüre „IT Insights“.

3. Hören Sie nie auf, dazuzulernen

Innovativ zu sein, ist niemals bequem. Machen Sie es sich am besten erst gar nicht in Ihrer Komfortzone gemütlich, sondern melden Sie sich freiwillig für Projekte, in denen Sie etwas Neues lernen können. Absolvieren Sie regelmäßig Trainings, Workshops und Seminare.

Eine Idee zu haben, ist der erste Schritt. Im zweiten müssen Sie andere davon überzeugen, eine Innovation zu fördern. Das ist nicht immer einfach, aber mit diesen Tipps können Sie Ihre Erfolgsquote steigern:

Finden Sie heraus, warum es Widerstände gibt

Oft stellen sich Menschen quer, weil Sie Angst davor haben, den Status Quo zu ändern. Doch die meisten geben ihre Unsicherheit nicht offen zu, deshalb müssen Sie diplomatisch vorgehen. Denn es ist wichtig, die Wurzel des Problems zu finden. Wenn Sie die Ursachen für den Widerstand kennen – beispielsweise die Angst vor Veränderungen –, können Sie die richtigen Gegenargumente finden und die entscheidenden Menschen dazu bringen, Innovationen zu fördern. Aktives Zuhören ist ein erfolgversprechendes Mittel.

Nehmen Sie Ihren Mitarbeitern die Angst vor dem Risiko

In der Regel müssen Sie Ihr Gegenüber davon überzeugen, dass die Erfolgsaussichten das Risiko wert sind, eine Innovation zu fördern. Am überzeugendsten sind konkrete Zahlen, die Risiko und Erfolgsaussichten einander gegenüberstellen.

Geben Sie nicht auf

Seien Sie geduldig und ausdauernd. Sie werden Ihren Vorgesetzten oder Ihr Team vielleicht nicht gleich beim ersten Mal davon überzeugen, Innovationen zu fördern. Vielleicht auch nicht beim zweiten oder dritten Mal. Doch je besser die Idee ausgearbeitet und je überzeugender Ihre Präsentation ist, umso erfolgreicher sind Sie. Lassen Sie sich deshalb nicht von Rückschlägen entmutigen. Manchmal ist schlichtweg das Timing entscheidend.

Zum Schluss eine kleine Warnung: Seien Sie nicht zu idealistisch. Wird Ihre Idee umgesetzt, müssen Sie sich darauf einstellen, dass sich deren ursprüngliche Form stark verändert. Das ist kein Tadel für Ihre Arbeit, sondern ein natürlicher Prozess, wenn Innovationen gefördert werden. Sie sollten sich im Gegenteil geehrt fühlen: Sie haben mit Ihrer Idee eine Innovation angestoßen.

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